Dienstag, 17. Mai 2011

Scharfes Mangocurry - Manga Kari

Letzten Sonntag haben wir einen Indischen Abend gemacht und ein Menü gekocht. Das Mangocurry hat uns davon am meisten begeistert, deshalb kommt es nun hier auf den Blog.
Zu beachten ist, dass die Inder meist mehrere Gerichte nebeneinander servieren und essen und deshalb die Angaben für "Hauptgerichte" nicht unbedingt deutschen Essgewohnheiten entsprechen. Heißt: wenn man nur dieses Gericht kocht, können 4 Leute eventuell nicht satt werden ;)


Für 4 Personen:

3 kleine reife Mangos
2 grüne Chilischoten
1/2 TL Kurkuma
8 Curryblätter
Salz
je 1/4 TL gemahlener Koriander und Kreuzkümmel
1/8 l Kokosmilch
2 EL Öl (möglichst Kokosöl)
1 TL braune Senfkörner
2 getrocknete Chilischoten

Mangos schälen und längs vom Stein in 2 Hälften schneiden. Grob stückeln.
Chilischoten waschen und in feine Ringe schneiden.
Beides mit Kurkuma, Curryblättern, Salz und 300 ml Wasser in einem Topf bei schwacher Hitze und zugedeckt 15 Min. köcheln lassen.

Die Mangos vom Herd nehmen, die Hälfte des Wassers abgießen. Koriander und Kreuzkümmel mit der Kokosmilch dazugeben und alles bei schwacher Hitze offen 5 Minuten kochen lassen.

Öl in einer Pfanne erhitzen, Senfkörner und die in 2 Stücke gebrochenen Chilischoten dazugeben und 1-2 Min. unter Rühren anbraten. Dann den Pfanneninhalt unter das Curry rühren, mit Salz abschmecken und heiß servieren.
Dazu passt Reis.

aus: Indien. Küche und Kultur, GU

Sonntag, 15. Mai 2011

Osterlamm aus Biscuit

Dieser Osterkuchen hat bei uns Tradition. Es ist einfacher Vollkorn-Biscuitteig in einer Lammform gebacken und mit Puderzucker bestreut. So steht er dann jedes Jahr auf dem Oster-Frühstücks-Tisch:

4-5 Eier
1 Prise Salz
4 EL lauwarmes Wasser
100 g Zucker
1/4 TL Vanillezucker
1 gehäufter TL Backpulver
175 g Weizen- oder Dinkelmehr (Vollkorn)

Eiweiß mit dem Salz steif schlagen. Ofen auf 200°C vorheizen.
Eigelb und Wasser und Zucker schaumig schlagen.
Mehl und Backpulver mischen, Mehlmischung unter die Eier rühren und dann den Eischnee unterheben.

Die Lammform gut einfetten, vor allem am Kopf (die schwierigste Stelle!), und evtl noch mit Gries oder ein wenig Semmelbrösel ausstreuen.
Den Biscuitteig einfüllen, aber nicht bis zum Rand, da er noch aufgeht. Sicherstellen, dass kein Luftloch in der Form ist.

Bei 200°C ca. 30 Min. backen, mit einem Holzstäbchen die Probe machen.

Das Ganze ist zu viel Teig für ein Lamm, ich nehme deshalb entweder noch kleine Formen (Blumen, Häschen o.ä.) oder Muffinformen und backe kleine Küchelchen mit dem Rest.

Dieser Biscuit eignet sich auch für eine Sahnerolle oder eine Torte.