Liebe alte Leser und neu über diese Seite Stolpernde,
wie ihr unschwer feststellen könnt, wurde diese Seite in der letzten Zeit gewaltig vernachlässigt.
Der Grund: unsere Lebenssituationen haben sich verändert.
Wir, die beiden Bloggerinnen, sind nicht nur auseinander gezogen, sondern haben auch neue Lebensabschnitte begonnen, I.s mit neuen Schwerpunkten und noch weniger Zeit zum Backen, Kochen, Bloggen.
Ich, Judith, habe nach langer Planung jedoch endlich die Zeit gefunden, ein eigenes neues Projekt zu starten.
Demnächst (will heißen: hoffentlich Anfang nächsten Jahres) werde ich meiner Liebe zum Genuss und zur guten Gastronomie auf meiner Seite www.naschkatze.me Ausdruck verleihen.
Schaut doch mal vorbei, ich freue mich über genussbegeisterte Leser!
Bis dahin wünsche ich euch eine genussreiche (Weihnachts-) Zeit!
eure
Naschkatze
Dienstag, 3. Dezember 2013
Donnerstag, 20. September 2012
Sommerliches "Dessert": Espresso affogato
Nach einem guten Essen braucht man ein Dessert- und wenn es noch so klein ist!
Diesen Sommer haben wir durch Zufall den Espresso affogato für uns entdeckt (ital: ertrunken; "affogato al caffè" heißt allerdings auch der Eiskaffee auf Italienisch); er wurde uns als Digestiv/Dessert empfohlen :)
Es ist einfach ein kalter oder kühler Espresso mit einer kleinen Kugel Vanilleeis. Aber wie die einfachen Dinge nun mal sind, war es in diesem Moment perfekt- ein Espresso, den wir eh getrunken hätten, kühl und erfrischend und die Süße des Eises als Dessert und Zuckerersatz im Kaffee.
Nachmachen lohnt sich! Oder einfach mal die Nachfrage im Restaurant/Café, ob sie so etwas kennen/führen/machen können- eine Verbreitung wäre ja ebenfalls wünschenswert ;)
Diesen Sommer haben wir durch Zufall den Espresso affogato für uns entdeckt (ital: ertrunken; "affogato al caffè" heißt allerdings auch der Eiskaffee auf Italienisch); er wurde uns als Digestiv/Dessert empfohlen :)
Es ist einfach ein kalter oder kühler Espresso mit einer kleinen Kugel Vanilleeis. Aber wie die einfachen Dinge nun mal sind, war es in diesem Moment perfekt- ein Espresso, den wir eh getrunken hätten, kühl und erfrischend und die Süße des Eises als Dessert und Zuckerersatz im Kaffee.
Nachmachen lohnt sich! Oder einfach mal die Nachfrage im Restaurant/Café, ob sie so etwas kennen/führen/machen können- eine Verbreitung wäre ja ebenfalls wünschenswert ;)
Freitag, 20. Juli 2012
Rhabarber Crumble
Rhabarber Crumble geht ganz einfach und schmeckt sowohl warm als auch kalt sehr lecker. Dazu kann man Vanillesoße, Eis oder Sahne essen.
Zutaten: 600 g Rhabarber,
200 g Mehl,
100 g kalte Butter,
100 g Zucker,
1 EL Vanillezucker,
Butter für die Form
Der Backofen wird auf 180°C vorgeheizt und eine Ofenform mit Butter eingefettet. Der Rhabarber wird gewaschen, geschält und längs in schmale, ca. 4cm große Stücke geschnitten. Dann gibt man ihn in die Form.
Für die Streusel wird das Mehl gesiebt und die Butter in kleinen Stücken dazu gegeben, außerdem Zucker und Vanillezucker. Dann einfach mit den Händen zu Streuseln kneten und verreiben. Diese werden dann über den Rhabarber gegeben. Der Crumble kommt für 35-45 Minuten in den Ofen (mittlere Schiene, Umluft 160°).
Donnerstag, 5. Juli 2012
Johannisbeer-Tarte
Diese Tarte habe ich letztes Wochenende gebacken. Sie enthält die letzten Johannisbeeren, die noch an den Sträuchern hingen. Und sie schmeckt ganz wunderbar. Nicht zu sauer, aber schön frisch und leicht, wie ein Sommerkuchen schmecken muss!
Teig:
300 g Mehl (davon 150 g Vollkorn, wenn man mag)
70 g Zucker
100 g kalte Butter
1 Prise Salz
1 Ei
Alles verkneten und 30 Min in den Kühlschrank legen.
Belag:
500 g rote Johannisbeeren
80 g Butter
200 g gemahlene Mandeln
200 g Zucker
40 g Speisestärke
eine Handvoll Semmelbrösel
3 Eiweiße
1 Prise Salz
Springform 26 oder 28 cm
Butter für die Form oder Backpapier
Beeren waschen und entstielen (geht am besten mit einer Gabel).
Butter schmelzen, Hälfte der Mandeln darin mit 100g Zucker bei mittlerer Hitze uner Rühren leicht braun rösten. Mit Beeren und Stärke mischen.
Backofe auf 200°C vorheizen (ohne Vorheizen Umluft 180°C) .
Teig zwischen Klarsichtfolie rund ausrollen, in die Form legen und einen Rand hochziehen. Teig mit einer Gabel oft einstechen und mit den Semmelbröseln bestreuen. (Die saugen den Saft der Früchte auf)
Eiweiße mit Salz steif schlagen, nach und nach den restlichen Zucker einrieseln lassen. Schnee mit der Beerenmasse und den übrigen Mandeln mischen, in die Form geben, glatt streichen und den Kuchen auf der mittleren Schiene 30-45 Minuten backen.
> Dabei im Auge behalten, die Angabe im Rezept war bei mir zu lange, eine halbe bis dreiviertel Stunde war bei mir bei Weitem genug!
Abkühlen lassen, aus der Form lösen und mit Puderzucker bestäuben.
Guten Appetit! ♥
300 g Mehl (davon 150 g Vollkorn, wenn man mag)
70 g Zucker
100 g kalte Butter
1 Prise Salz
1 Ei
Alles verkneten und 30 Min in den Kühlschrank legen.
Belag:
500 g rote Johannisbeeren
80 g Butter
200 g gemahlene Mandeln
200 g Zucker
40 g Speisestärke
eine Handvoll Semmelbrösel
3 Eiweiße
1 Prise Salz
Springform 26 oder 28 cm
Butter für die Form oder Backpapier
Beeren waschen und entstielen (geht am besten mit einer Gabel).
Butter schmelzen, Hälfte der Mandeln darin mit 100g Zucker bei mittlerer Hitze uner Rühren leicht braun rösten. Mit Beeren und Stärke mischen.
Backofe auf 200°C vorheizen (ohne Vorheizen Umluft 180°C) .
Teig zwischen Klarsichtfolie rund ausrollen, in die Form legen und einen Rand hochziehen. Teig mit einer Gabel oft einstechen und mit den Semmelbröseln bestreuen. (Die saugen den Saft der Früchte auf)
Eiweiße mit Salz steif schlagen, nach und nach den restlichen Zucker einrieseln lassen. Schnee mit der Beerenmasse und den übrigen Mandeln mischen, in die Form geben, glatt streichen und den Kuchen auf der mittleren Schiene 30-45 Minuten backen.
> Dabei im Auge behalten, die Angabe im Rezept war bei mir zu lange, eine halbe bis dreiviertel Stunde war bei mir bei Weitem genug!
Abkühlen lassen, aus der Form lösen und mit Puderzucker bestäuben.
Guten Appetit! ♥
Mittwoch, 4. Juli 2012
Rosmarinkartoffeln aus dem Ofen
Diese Kartoffeln sind sehr einfach, aber auch sehr lecker. Sie passen gut zu Gegrilltem oder anderen Fleischgerichten als Beilage.
Man nehme:
eher kleine Kartoffeln, viel frischen Rosmarin, etwas Salz, Olivenöl
Die Kartoffeln waschen, halbieren und mit der Schnittfläche auf ein geöltes Blech oder in eine große Auflaufform legen.
Den Rosmarin waschen und die Nadeln über den Kartoffeln verteilen.
Wenn man mag die Kartoffeln leicht salzen und bei 180°C 20-30 Minuten im Backofen garen.
Man nehme:
eher kleine Kartoffeln, viel frischen Rosmarin, etwas Salz, Olivenöl
Die Kartoffeln waschen, halbieren und mit der Schnittfläche auf ein geöltes Blech oder in eine große Auflaufform legen.
Den Rosmarin waschen und die Nadeln über den Kartoffeln verteilen.
Wenn man mag die Kartoffeln leicht salzen und bei 180°C 20-30 Minuten im Backofen garen.
Donnerstag, 31. Mai 2012
Rhabarberkuchen mit Guss und Baiser
Der Mai ist nicht nur ein herrlicher Monat für die Natur, sondern auch für Genießer: Spargel, Erdbeeren und Rhabarber können uns diese Zeit genussvoll veredeln. Einen guten Rhabarberkuchen zu backen, fand ich persönlich bisher jedoch eher schwierig. Viele Rezepte sind zu trocken, zum Beispiel solche mit Hefeteig und ohne Guss. Oder sie sind zu süß. Kurz, das Optimum hatte ich noch nicht gefunden.
Bis letzte Woche!
Da habe ich diesen hier aus dem Basic Baking von GU ausprobiert:
Dieser Kuchen verdient es absolut, hier gelobt und weitergegeben zu werden.
Er war der beste Rhabarberkuchen, den ich je gegessen habe.
Er ist etwas aufwändiger, weshalb ich auch empfehle, diese Menge, also gleich ein ganzes Blech zu backen, damit sich die Mühe lohnt. Man kann Reste ja auch einfrieren. Wobei ich nicht davon ausgehe, dass es welche geben wird ;)
Teig:
400 g Mehl
100 g Zucker
1 Prise Salz
200 g kalte Butter
2 Eigelbe
2 EL Joghurt
Alle Zutaten zu einem Teig kneten und die Kugel etwa 30 kalt stellen.
Belag und Guss:
1,2 kg Rhabarber (etwas mehr kaufen, ein bisschen Abfall ist ja dabei)
120 g Zucker
1 Vanilleschote
1/2 Liter Milch
1 EL Speisestärke
50 g gemahlene Haselnüsse
4 Eigelbe
2 Eiweiße
Rhabarber waschen, schälen und in 1 cm breite Stücke schneiden. In einer großen Schüssel mit 40 g Zucker mischen und etwas stehen lassen.
Vanilleschote aufschlitzen und Mark auskratzen. Beides mit der Milch und dem restlichen Zucker in einen Topf geben. Stärke mit einigen EL der Milch anrühren, untermischen. Die Eigelbe und die Haselnüsse einrühren und bei mittlerer Hitze unter Rühren (!) erwärmen, so dass es dickflüssiger wird.
Dann vom Herd ziehen, Vanilleschote entfernen, leicht abkühlen lassen und die steifen Eiweiße unterheben.
Backofen auf 180°C (Umluft) vorheizen. Den Teig auf Backpapier ausrollen, so dass ein Rand entsteht, wenn man den Teig aufs Blech legt. Auf mittlerer Schiene 10 Minuten vorbacken.
Rhabarber abtropfen lassen, auf den Teig legen und den Guss darauf verteilen. Weitere 20 Minuten backen.
Baiser:
3 Eiweiße
150 g Zucker
1 TL Zitronensaft
Nach ungefähr 10 Minuten Backzeit des Rhabarbers die Eiweiße steif schlagen, dann den Zucker nach und nach einrieseln lassen. Den Zitronensaft dazu tröpfeln und schlagen, bis der Schnee sehr fest ist. In einen Spritzbeutel füllen und den Kuchen mit einem Gitter aus Baiser verzieren.
Noch mal 10-15 Minuten backen.
Abkühlen und frisch servieren.
Guten Appetit!
Bis letzte Woche!
Da habe ich diesen hier aus dem Basic Baking von GU ausprobiert:
Dieser Kuchen verdient es absolut, hier gelobt und weitergegeben zu werden.
Er war der beste Rhabarberkuchen, den ich je gegessen habe.
Er ist etwas aufwändiger, weshalb ich auch empfehle, diese Menge, also gleich ein ganzes Blech zu backen, damit sich die Mühe lohnt. Man kann Reste ja auch einfrieren. Wobei ich nicht davon ausgehe, dass es welche geben wird ;)
Teig:
400 g Mehl
100 g Zucker
1 Prise Salz
200 g kalte Butter
2 Eigelbe
2 EL Joghurt
Alle Zutaten zu einem Teig kneten und die Kugel etwa 30 kalt stellen.
Belag und Guss:
1,2 kg Rhabarber (etwas mehr kaufen, ein bisschen Abfall ist ja dabei)
120 g Zucker
1 Vanilleschote
1/2 Liter Milch
1 EL Speisestärke
50 g gemahlene Haselnüsse
4 Eigelbe
2 Eiweiße
Rhabarber waschen, schälen und in 1 cm breite Stücke schneiden. In einer großen Schüssel mit 40 g Zucker mischen und etwas stehen lassen.
Vanilleschote aufschlitzen und Mark auskratzen. Beides mit der Milch und dem restlichen Zucker in einen Topf geben. Stärke mit einigen EL der Milch anrühren, untermischen. Die Eigelbe und die Haselnüsse einrühren und bei mittlerer Hitze unter Rühren (!) erwärmen, so dass es dickflüssiger wird.
Dann vom Herd ziehen, Vanilleschote entfernen, leicht abkühlen lassen und die steifen Eiweiße unterheben.
Backofen auf 180°C (Umluft) vorheizen. Den Teig auf Backpapier ausrollen, so dass ein Rand entsteht, wenn man den Teig aufs Blech legt. Auf mittlerer Schiene 10 Minuten vorbacken.
Rhabarber abtropfen lassen, auf den Teig legen und den Guss darauf verteilen. Weitere 20 Minuten backen.
Baiser:
3 Eiweiße
150 g Zucker
1 TL Zitronensaft
Nach ungefähr 10 Minuten Backzeit des Rhabarbers die Eiweiße steif schlagen, dann den Zucker nach und nach einrieseln lassen. Den Zitronensaft dazu tröpfeln und schlagen, bis der Schnee sehr fest ist. In einen Spritzbeutel füllen und den Kuchen mit einem Gitter aus Baiser verzieren.
Noch mal 10-15 Minuten backen.
Abkühlen und frisch servieren.
Guten Appetit!
Montag, 7. Mai 2012
Apfel-Olivenöl-Muffins
Muffins mit Olivenöl mag für manch einen neu sein, schmeckt aber wirklich lecker!
Zutaten: 2 Eier, 140g Zucker, 100ml Olivenöl, Saft einer Zitrone, 1 1/2 TL Backpulver, 1/2 TL Zimt, 1 Prise Salz, 100g Mehl, 1 grob geraspelter Apfel, 30g Haferflocken, 40 g gehackte Mandeln
Für den Guss: Puderzucker und den restlichen Zitronensaft
Die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen, dann das Öl und etwas Zitronensaft dazugeben. Backpulver, Zimt, Salz und Mehl dazugeben und gut verrühren. Zuletzt die Apfelraspeln, Haferflocken und Mandeln unterheben. Den Teig gleichmäßig in Förmchen füllen und bei vorgeheiztem Ofen (175°C) etwa 35 Minuten backen! Wer mag kann mit dem restlichen Zitronensaft und Puderzucker einen Zitronenguss anrühren und diesen auf den abgekühlten Muffins verteilen.
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